Gedenken an Opfer der „Rieseberg-Morde“

In Gedenken an die Opfer der "Rieseberg-Morde" vom 4. Juli 1933 legten Vertreter von Vereinen, Verbänden und Gewerkschaften Kränze nieder. Die Kränze werden jedes Jahr am Jasper-Ehrenmal, auf dem Stadtfriedhof und am Rieseberg-Gedenkstein niedergelegt.

Jasper-Ehrenmal am Ruhfäutchenplatz
Christos Pantazis, stellvertretender Vorsitzender der SPD-Braunschweig, Klaus-Peter Bachmann MdL und der SPD-Unterbezirksvorsitzende Christoph Bratmann (alle drei SPD-Kandidaten zur Landtagswahl) am Ehrenmal von Heinrich Jasper am Ruhfäutchenplatz.

Heinrich Jasper, geboren 21. August 1875, war Rechtsanwalt, sozialdemokratischer Politiker, Ministerpräsident des Freistaates Braunschweig. Er wurde mehrfach von den Nazis inhaftiert und misshandelt. Er starb 1945 im KZ Bergen-Belsen.
Ratsfrau Tanja Teichert und Ratsfrau Kate Grigat (v.l.) legten den Kranz am Denkmal für die Ermordeten auf dem Braunschweiger Hauptfriedhof nieder.
Der stellvertretender SPD-Vorsitzende Braunschweigs und Landtagskandidat im Wahlkreis BS-Nord Christos Pantazis bei der Kranzniederlegung am Rieseberg-Gedenkstein.



Nähere Informationen und Hintergründe rund um die Rieseberg-Morde vom 04. Juli 1933 sind unter folgenden Links abrufbar: