Christos Pantazis kämpft mit SPD-Frauen für Politikwechsel in Niedersachsen

Noch ein Tag bis zur Landtagswahl. Laut Umfragen sind noch 42 Prozent der Bürgerinnen und Bürger unentschlossen, wen sie wählen. Die Braunschweiger Arbeitsgemeinschaft sozialdemokratischer Frauen nutzte diesen letzten Tag, um auch die Unentschlossenen von den Inhalten der SPD zu überzeugen. In der Braunschweiger Innenstadt zeigten die SPD-Frauen, warum die SPD die richtige Wahl ist.

Fünf Stunden lang führten die Mitglieder der Arbeitsgemeinschaft sozialdemokratischer Frauen (AsF) Gespräche mit Braunschweiger Bürgerinnen und Bürgern. "Es wird Zeit, dass Studiengebühren in Niedersachsen endlich abgeschafft werden", freute sich eine Passantin über die Forderung der SPD nach einem sozial gerechten Bildungssystem.

Auch in den Bereichen Wirtschaft und Familie konnte die SPD mit dem Einsatz für einen gesetzlichen Mindestlohn bei vielen Menschen punkten. Der schnelle Ausbau von Kita-Plätzen statt der Zahlung eines Betreuungsgeldes gab besonders jungen Familien Hoffnung. "Die SPD tritt mit einem guten Programm zur Wahl an, durch dessen Umsetzung Frauen und Männern ihre Lebensentwürfe besser verwirklichen können." erklärt Nadine Hermann, Vorsitzende der AsF in Braunschweig.

Die Bürgerinnen und Bürger hatten am Infostand auch die Möglichkeit, ihre Kandidaten vor Ort kennenzulernen. Als Gast konnten die Frauen auch den Arbeitsdirektor der Salzgitter-AG Peter Jürgen Schneider begrüßen. Schneider ist im Wahlkampfteam von Stephan Weil als künftiger Finanzminister vorgesehen.

Tatkräftige Unterstützung bekam die AsF darüber hinaus von den Braunschweiger Jungsozialistinnen und Jungsozialisten (Jusos), die gemeinsam mit dem Juso-Bundesvorsitzenden Sascha Vogt, der stellvertretenden Vorsitzenden Johanna Uekermann sowie Jusos aus Bremen durch die Braunschweiger Innenstadt zogen, um für den Wechsel zu werben.

Am Sonntag können die Menschen in Niedersachsen wählen zwischen Erhalt oder Abschaffung von Studiengebühren, Benachteiligung oder Ausbau von Gesamtschulen., Konzeptlosigkeit bei Lohndumping oder einen gesetzlichen Mindestlohn, Herdprämie oder Ausbau von Krippenplätzen und Ganztagsschulen. "Ein Politikwechsel in Niedersachsen ist längst überfällig" sind sich die SPD-Frauen einig.

Arbeitsgemeinschaft sozialdemokratischer Frauen (AsF)