
Als Sozialdemokratinnen und Sozialdemokraten sind wir der Meinung, dass Rechtsextremismus, Rassismus und nationalsozialistisches Gedankengut nirgendwo in unserer Stadt Platz haben dürfen. Wir fordern deshalb alle Bürgerinnen und Bürger auf, der Verbreitung dieses Gedankengutes entschieden entgegen zu treten und an der zentralen Kundgebung am Frankfurter Platz, teilzunehmen. Eine Änderung des Standortes könnte sich kurzfristig ergeben. Dies entnehmen Sie bitte den örtlichen Medien.
Für kommenden Donnerstag, den 18.07., haben Neonazis am Frankfurter Platz im westlichen Ringgebiet von Braunschweig eine Kundgebung angemeldet. Die Kundgebung richtet sich gegen die in unmittelbarer Nähe stattfindende Veranstaltung "Neonazis provozieren im westlichen Ringgebiet – Was tun?" des Braunschweiger Bündnisses gegen Rechts. Da zu erwarten war, das die Nazis eine Kundgebung gegen die Veranstaltung anmelden werden, hat der DGB in Absprache mit dem Bündnis schon zuvor am Frankfurter Platz eine Kundgebung angemeldet. Die IG Metall ruft die Kollegen und Kollegen dazu auf, sich an der Kundgebung und der bedrohten Veranstaltung des Bündnisses gegen Rechts zu beteiligen. Detlef Kunkel, Erster Bevollmächtigter der IG Metall Braunschweig: "Aus unserer leidvollen Geschichte haben wir gelernt, dass wir den Nazis nicht die Straße überlassen dürfen, weder im Westlichen Ring Braunschweigs noch anderswo". Quelle: DGB Braunschweig
Donnerstag, 18. Juli 2013 17: 30 Uhr
Kundgebung/Demonstration des DGB
Beginn 17:30 Uhr
auf Höhe der Frankfurter Straße 30