Pantazis und weitere Abgeordnete zu Besuch bei der Braunschweiger Zeitung

Die SPD-Abgeordneten aus der Region Braunschweig, Christos Pantazis, Klaus-Peter Bachmann, Christoph Bratmann, Immacolata Glosemeyer, Stefan Klein, Dr. Alexander Saipa und Detlef Tanke, besuchten am 6. August die Braunschweiger Zeitung. Sie trafen Chefredakteur Armin Maus, seinen Stellvertreter Thomas Roth und Jens Gräber, zuständig für Layout, zum Gedankenaustausch.

Von links: Detlef Tanke (MdL Gifhorn-Süd), Chefredakteur Armin Maus, Christoph Bratmann (MdL Braunschweig-West und Unterbezirksvorsitzender), Christos Pantazis (MdL Braunschweig-Nord und stellv. Unterbezirksvorsitzender), Dr. Alexander Saipa (MdL Goslar), Landtagsvizepräsident Klaus-Peter Bachmann (MdL Braunschweig-Süd), Immacolata Glosemeyer (MdL Wolfsburg) und Stefan Klein (MdL Salzgitter)

Maus fragte die Abgeordneten, welche Themen, speziell für die Region, sie bearbeiten und welche Vorhaben sie planen, die für die Zeitungen des Verlages interessant sein könnten, und welche Rückmeldungen sie ihm über die Zusammenarbeit zwischen Politik und Redaktion aus der Vergangenheit geben könnten.

Er berichtete zudem über Kriterien der Themenauswahl in der Redaktion: Man frage sich, was die Leser interessieren könne. Relevant seien Themen mit regionalem Bezug, sowie Demografie, ganz neue Themen oder neue Aspekte und Sichtweisen auf bekannte Themen. Er wünsche sich regelmäßige, vielleicht jährliche Gespräche mit den Politikern, um eine Rückkopplungen zu erhalten, gemeinsame Schlüsselthemen für die Region zu finden und „Spielregeln“ der Zusammenarbeit zu erarbeiten. Positive und negative Erfahrungen sollten ausgetauscht werden.

Die Abgeordneten merkten als eine negative Erfahrung aus der letzten Zeit an, dass zum Thema der Theaterfinanzierung nur der Oberbürgermeister von der Redaktion befragt wurde, nicht die Landtagsabgeordneten, die damit befasst sind. Bachmann beispielsweise ist Mitglied des Verwaltungsausschusses des Staatstheaters Braunschweig. Maus schlug daraufhin auch regelmäßige Gespräche speziell mit der Lokalredaktion vor.

Als sehr positiv empfanden die Abgeordneten die von der Zeitung moderierten Gesprächsrunden mit Bürgern und Politikern. Auch die Statistiken in der Zeitung darüber, welcher Abgeordnete wie viele Reden, Anfragen und Anträge eingebracht hätte, fanden die Abgeordneten sehr nützlich für die Leser, um zu erkennen, welches Parlamentsmitglied, wie viel Arbeit leiste. Ferner wünschten sie sich, dass öfter von Seiten der Politik vorgeschlagene und aktuell im Landtag bearbeitete Themen Eingang in die Zeitungen fänden.