Dr. Christos Pantazis und Wirtschaftsminister Olaf Lies besuchen das Fraunhofer-Institut

Niedersachsens Minister für Wirtschaft, Arbeit und Verkehr, Olaf Lies, besuchte das Fraunhofer-Institut für Schicht- und Oberflächentechnik IST in Braunschweig. Dabei begleiteten ihn Dr. Christos Pantazis gemeinsam mit den beiden anderen Braunschweiger Landtagsabgeordneten, Landtagsvizepräsident Klaus-Peter Bachmann und Christoph Bratmann, sowied er Landesbeauftragte für regionale Entwicklung Braunschweig, Matthias Wunderling-Weilbier.

Die drei Abgeordneten setzen sich auf Landesebene für das Institut ein. Bild: Sigrid Herrmann
Von links: Institutsleiter Prof. Dr. Günter Bräuer, der Niedersächsische Minister für Wirtschaft, Arbeit und Verkehr, Olaf Lies, Christoph Bratmann MdL, Landtagsvizepräsident Klaus-Peter Bachmann und Dr. Christos Pantazis MdL

Sie wurden begrüßt vom Institutsleiter Prof. Dr. Günter Bräuer, der Leiterin Marketing und Kommunikation, Dr. Simone Kondruweit, sowie weiteren leitenden Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern. Zuerst gab Prof. Dr. Bräuer einen kurzen Überblick über die Struktur und die Arbeitsgebiete des Instituts. Dann schloss sich ein Rundgang durch Labore und Arbeitsräume an, bei dem sich die Besucher ausführlich über die Arbeit dort informierten.

Das Fraunhofer-Institut für Schicht- und Oberflächentechnik IST ist eine Einrichtung der Fraunhofer-Gesellschaft zur Förderung der angewandten Forschung mit drei Standorten und Sitz in Braunschweig. Seit über 25 Jahren arbeitet das Institut im Bereich der Entwicklung industriegerechter, innovativer Lösungen bei der Beschichtung von Oberflächen und in der Plasmatechnik. Am Standort Braunschweig beschäftigt es derzeit etwa 130 Mitarbeiter für das Fachgebiet der Schicht- und Oberflächentechnik.
Diese Oberflächen besitzen neue, verbesserte Eigenschaften und sind eine Basis für moderne Produkte. Sie kommen etwa im Fahrzeugbau zum Einsatz. Ein Forschungsziel ist beispielsweise eine Windschutzscheibe, die weder im Winter zufriert noch im Sommer zu viel Hitze ins Fahrzeuginnere lässt. Das Institut finanziert sich neben den Anteilen vom Bund und vom Land zu einem großen Teil durch Industrieerträge.