Dr. Christos Pantazis, stv. Vorsitzender der SPD-Landtagsfraktion und Mitglied in der Verbandsversammlung des Regionalverbands Braunschweig (RGB) erklärt hierzu: „Durch die von Ministerpräsident Stephan Weil in enger Abstimmung mit den Braunschweiger SPD-Abgeordneten erreichten Fördermittel für die Region Braunschweig gelingt es uns bereits heute, unseren ÖPNV nachhaltig zu verbessern. Schon jetzt bemerken die Bürgerinnen und Bürger verbesserte Takte, moderne Fahrzeuge und kluge Anbindungen in unserer Stadt. Es ist daher nur folgerichtig, nun auch die infrastrukturellen Möglichkeiten für einen derart modernen Nahverkehr zu legen. Die SPD-geführte Landesregierung setzt auf den Mobilitätsstandort Braunschweig und dies wird hier im Lindenberg deutlich.“
Laut SPD-Ratsherr Frank Flake, Vorsitzender des Aufsichtsrats der Verkehrs-GmbH, werden auf dem Gelände in einem ersten Bauabschnitt die Werkstätten bis auf die Fundamente abgerissen und anschließend neu gebaut. „Es entstehen moderne Gebäude mit kurzen Wegen und Betankungsmöglichkeiten für die insgesamt 150 Busse.“ Anschließend würde auch das Betriebsdienstgebäude, in dem sich u.a. die Fahrdienstleitung und der Betriebsrat befinden, erneuert. „Auch wenn die Stadtbahn das öffentliche Bild derzeit oft dominiert, wird der große Teil des Nahverkehrs in unserer Stadt weiter mit Bussen absolviert. Ein zeitgemäßer Betriebshof ist daher von existenzieller Bedeutung“, unterstrich Flake die Bedeutung der Investition.
Ulrich Markurth, Oberbürgermeister der Stadt Braunschweig, hob in seiner Rede am Rande der Grundsteinlegung dazu hervor: „Bei aller Freude um den praktischen Nutzen des neuen Betriebshofes darf insbesondere auch nicht vergessen werden, wie sehr die Mitarbeiter der Verkehrs-GmbH von diesem Neubau profitieren werden. Gerade unsere Busfahrer leisten eine harte Arbeit und daher ist es unsere Pflicht, ihnen bestmögliche Bedingungen zur Verfügung zu stellen.“