Zur BLSK erläutert Pantazis: „Die ‚Braunschweiger Gruppe‘ steht geschlossen hinter der Losung: Wo Sparkasse draufsteht muss auch Sparkasse drin sein. Das heißt für uns: Sollte der Einstieg von privaten Investoren in die Nord/LB unumgänglich werden, muss ein Weg gefunden werden, die BLSK hiervon unberührt zu lassen.“ Entsprechende Gespräche mit den Spitzen der BLSK wird die ‚Braunschweiger Gruppe‘ demnächst führen. „Mit dem Vorstoß von Verdi, die den Einstieg einer anderen Landesbank ins Gespräch gebracht hat, findet die grundsätzliche Unterstützung der Gruppe, da so der Verbleib im Sparkassenverbund gesichert wäre. Die BLSK ist gut aufgestellt und wir wollen, dass es so bleibt“
Bei den kostengünstigen Schülertickets, die bspw. auch an Wochenenden und in den Ferien genutzt werden könnten, wird sich die Braunschweiger Gruppe auf Ebene des Landes und des Regionalverbandes verstärkt einbringen: „Im rot-schwarzen Koalitionsvertrag ist die Möglichkeit der Einführung eines „Niedersachsen-Schülertickets“ mit Eigenanteil verankert. Ziel muss es aber sein, im gesamten VRB-Verbundgebiet ein solches Ticket anzubieten.“ Beachtet werden müsse dabei auch, Gespräche mit angrenzenden Verkehrsverbünden wie dem GVH (Hannover) zu führen, um bei Bedarf Lösungen anzubieten, die über die Verbundgrenzen hinausgehen.
Info: Der „Braunschweiger Gruppe“, die Interessensvertretung der SPD-Landtagsabgeordneten aus dem SPD-Bezirk Braunschweig, gehören 13 Abgeordnete an. Diese sind Petra Emmerich-Kopatsch, Immacolata Glosemeyer, Dunja Kreiser, Annette Schütze, Tobias Heilmann, Philipp Raulphs, Matthias Möhle, Christoph Bratmann, Dr. Christos Pantazis, Jörn Domeier, Stefan Klein, Marcus Bosse, Dr. Alexander Saipa.