Pantazis und Tippelt: Nachtragshaushalt muss Landgasthöfen und Schaustellerbetrieben unter die Arme greifen – Tourismus und Gastronomie im Nothilfefonds berücksichtigen!

Nach Auskunft des Hotel- und Gaststättenverband Niedersachsen (DEHOGA) sehen sich etwa 80 Prozent der Landgasthöfe in ihrer Existenz bedroht und stehen vor der Pleite. Am Mittwoch wird im Niedersächsischen Landtag der zweite Nachtragshaushalt des Jahres 2020 verabschiedet, der ein Sonderprogramm für Tourismus und Gastronomie in Höhe von 120 Millionen Euro und einen branchenübergreifenden Notfallfonds in Höhe von 100 Millionen Euro zur Abwehr unzähliger Insolvenzen veranschlagt. In Anbetracht der prekären Situation, in denen sich die Landgasthöfe und Schaustellerbetriebe in unserem Land befinden und angesichts der großen gesellschaftlichen Bedeutung der Landgasthöfe und Volksfeste, setzen sich Dr. Christos Pantazis und Sabine Tippelt dafür ein, dass diese vom Notfallfonds in jedem Fall profitieren sollten!

Nach Auskunft des Hotel- und Gaststättenverband Niedersachsen (DEHOGA) sehen sich etwa 80 Prozent der Landgasthöfe in ihrer Existenz bedroht und stehen vor der Pleite. „Ohne Frage sieht sich die gesamte Gastronomie und Hotellerie durch die Corona-Pandemie gravierenden wirtschaftlichen Folgen ausgesetzt. Wenngleich Lockerungen nach dem Shutdown für die Branche vorgenommen wurden, bleiben vielfach die Bewirtungsflächen leer. Gerade in nicht-touristischen Regionen, welche nicht vom á la carte-Geschäft leben, sondern vielfach auf Feiern, Konfirmationen oder Hochzeiten angewiesen sind, gestaltet sich die Situation weiterhin schwierig. Ähnlich gravierend sieht die Situation bei den Schaustellerbetrieben aus“, schildern der wirtschaftspolitische Sprecher der SPD-Landtagsfraktion, Dr. Christos Pantazis, und die tourismuspolitische Sprecherin der SPD-Landtagsfraktion, Sabine Tippelt.

„Wir sehen, wie schnell sich beispielsweise Restaurants zu Corona-Hotspots entwickeln können. Deswegen bleiben entsprechende Beschränkungen von Teilnehmerzahlen auch mit der neuen Landesverordnung weiterhin notwendig“, erklären die SPD-Wirtschaftspolitiker weiter. Beide betonen allerdings, dass man mit Augenmaß weitere Lockerungsschritte prüfen und dafür Sorge tragen werde, dass Wirtschaftshilfen auch da ankommen, wo sie dringend benötigt werden.

„Am Mittwoch werden wir im Niedersächsischen Landtag den zweiten Nachtragshaushalt des Jahres 2020 verabschieden, der ein Sonderprogramm für Tourismus und Gastronomie in Höhe von 120 Millionen Euro und einen branchenübergreifenden Notfallfonds in Höhe von 100 Millionen Euro zur Abwehr unzähliger Insolvenzen veranschlagt. In Anbetracht der prekären Situation, in denen sich die Landgasthöfe und Schaustellerbetriebe in unserem Land befinden und angesichts der großen gesellschaftlichen Bedeutung der Landgasthöfe und Volksfeste, sollten diese vom Notfallfonds in jedem Fall profitieren können!“, appellieren Pantazis und Tippelt abschließend.