Pantazis und Domeier hatten die jüngste Bereisung des Arbeitskreises Wirtschaft der SPD-Landtagsfraktion Niedersachsen durch Ostfriesland genutzt, um auch am Volkswagenstandort Emden Gespräche zur Lage in der Automobilindustrie zu führen: „Der Dialog mit Zulieferern und Arbeitnehmervertreterinnen und Arbeitnehmervertretern aus der Automobilbranche hat deutlich gezeigt, dass zügige, staatliche Hilfe teilweise nicht nur eine existenzielle Bedeutung hat, sondern auch eine echte Chance bietet: Jetzt besteht die Möglichkeit, mit einer entsprechenden Förderung auch der Zulieferbranche bei der Umstellung auf die Digitalisierung zu helfen und umweltfreundliche Technologien für die ‚Mobilität der Zukunft‘ zu entwickeln.“
Auch müssten die bestehenden Zulieferstrukturen und Lieferketten dringend erhalten und langfristige Perspektiven sichergestellt werden: „Sonst droht uns perspektivisch ein Abbau und eine Verlagerung dieses Sektors ins Ausland. Insbesondere mit Blick auf die gesamtwirtschaftliche Bedeutung der Automobilbranche für Niedersachsen muss dies unbedingt verhindert werden. Hierbei darf es keine Denkverbote geben“, so Pantazis und Domeier abschließend.