Die Polizeidirektion Braunschweig hat – mit fachlicher Unterstützung des städtischen Ordnungsdezernats – mit einer Sperrgebietsverordnung die Ansiedlung eines Bordells an der Berliner Straße in Gliesmarode verhindert. Die Unsicherheiten und der Protest der Bürgerinnen und Bürger gegen die Ansiedlung eines bordellartigen Betriebes waren in der Vergangenheit groß. „Dies wurde auch in den zahlreichen Gesprächen, die wir zu diesem Thema geführt haben, sowie bei der von der SPD Braunschweig initiierten Bürgerversammlung vor Ort deutlich“, erläutert Dr. Christos Pantazis, Vorsitzender der SPD Braunschweig.
Nun ist die geplante Ansiedlung aufgrund der Sperrgebietsverordnung Geschichte. Pantazis: „Bis zuletzt haben wir große Hoffnungen in die von Ordnungsdezernent Dr. Thorsten Kornblum in Auftrag gegebene Prüfung der Sperrgebietsverordnung gesetzt. Ich bin sehr froh, dass sich diese Hoffnungen nun bestätigt haben und der Bordellbetrieb auf diesem Wege unterbunden werden konnte. Dank und Anerkennung gilt Thorsten Kornblum, der Wort gehalten und mit der Sperrgebietsverordnung eine Lösung für einen Fehler der Bauverwaltung präsentiert hat. Diese hatte die Bauanfrage – ohne den Vorgang politisch genau zu prüfen – positiv beschieden. Ich bin Thorsten Kornblum sehr dankbar, dass er die Sorgen der Bevölkerung ernst genommen hat und bei diesem Thema nun ein solcher Durchbruch erzielt werden konnte.“
Kornblum habe als Ordnungsdezernent hervorragende Arbeit geleistet und damit sein Können bewiesen, betont Pantazis auch mit Blick auf die anstehenden Oberbürgermeisterwahlen im September. Der Vorsitzende der SPD Braunschweig macht in diesem Zusammenhang deutlich: „Die Bürgerinnen und Bürger wollen nicht, dass Politik zu PR verkommt, sondern dass Probleme gelöst werden. Deshalb ist die Sperrgebietsverordnung, die in Zusammenarbeit von Polizeidirektion und Stadtverwaltung realisiert wurde, ein wichtiges Signal, um das Vertrauen in Polizei und Stadtverwaltung zu stärken.“