Bundestagsabgeordneter Dr. Pantazis besucht Braunschweiger Alten- und Pflegeheim Rudolfstift

„Müssen Arbeitsbedingungen in der Pflege weiter verbessern. Gewinnung von Fachkräften, auch aus dem Ausland, ist eine zentrale Aufgabe“

Bild: Tanja Proisl
Der Braunschweiger Bundestagsabgeordnete Dr. Christos Pantazis (von links) hat sich bei seinem Besuch im Braunschweiger Alten- und Pflegeheim Rudolfstift mit Andreas Hüttner, Martina Rossdeutscher, Ralph Dörsing, Knut Meyer-Degering, Uwe Spengler und Hinrich Ennen über die Situation in der Pflege unterhalten.

Der Braunschweiger Bundestagsabgeordnete Dr. Christos Pantazis hat in Braunschweig das Alten- und Pflegeheim Rudolfstift besucht, um sich mit Vertreterinnen und Vertretern der Einrichtung sowie mit Hinrich Ennen, Landesbeauftragter des BPA, Bundesverband privater Anbieter sozialer Dienste, über die derzeitige Situation sowie die Herausforderungen in der Pflege auszutauschen.

Im Gespräch mit Einrichtungsleiter Ralph Dörsing, Andreas Hüttner, stellvertretender Heimleiter und Leiter des begleitenden Dienstes, Pflegedienstleitung Martina Rossdeutscher, Knut Meyer-Degering, Vorsitzender des Vorstands der Gemeinnützigen Stiftung Rudolfstift, Uwe Spengler, stellvertretender Vorsitzender des Vorstands der Gemeinnützigen Stiftung Rudolfstift, sowie Hinrich Ennen wurde deutlich, wie wichtig es ist, die Arbeitsbedingungen in der Pflege weiter zu verbessern. Um dem Personalmangel im Pflegebereich entgegenzuwirken, sei es von zentraler Bedeutung zusätzliche Arbeitskräfte zu gewinnen, so Pantazis, der auch stellvertretender gesundheitspolitischer Sprecher der SPD-Bundestagsfraktion ist.

Er betonte: „Jede helfende Hand ist willkommen. Ich halte es für wichtig, dass wir Menschen, die in der Pflege arbeiten möchten, dies niedrigschwellig ermöglichen und ihnen keine Steine durch beispielsweise überhöhte Anforderungen in den Weg legen.“

Auch mit Blick auf das Fachkräfteeinwanderungsgesetz und das Aufenthaltsgesetz gelte es, die Bedingungen so zu gestalten, dass Arbeitskräfte gewonnen und auch gehalten werden können, machte Pantazis deutlich.

Auch die Konkurrenz durch Zeitarbeitsfirmen im Pflegesektor und die dadurch entstandene Spirale hinsichtlich der Personalkosten war bei dem Termin Thema. Pantazis sicherte zu, die Anmerkungen hierzu für seine künftige Arbeit mitzunehmen.