Sechs Milliarden Liquiditätshilfe für Krankenhäuser: Dr. Christos Pantazis stellt die Energiepreisbremse im Gesundheitssektor vor.

„Mit dieser finanziellen Unterstützung stellen wir uns der gesamtgesellschaftlichen Aufgabe, trotz hoher Energiekosten die Gesundheitsversorgung der Menschen zu sichern.“

Diese Woche wird der Deutsche Bundestag in erster Lesung einen Gesetzentwurf zur Einführung einer Gas- und Strompreisbremse einbringen. Dieser stellt 6 Mrd. € im Rahmen der Härtefallregelung aus dem Wirtschaftsstabilisierungsfonds für Krankenhäuser zur Verfügung, um sie bei den steigenden Energiekosten zu unterstützen.

„Unser Ziel ist die flächendeckende Sicherung der Gesundheitsversorgung unabhängig von Belastungen durch die Energiekosten. Nach dem aktuellen Entwurf werden Krankenhäuser individuell vereinbarte Ausgleichszahlungen für die für sie entstandenen, mittelbaren sowie unmittelbaren Energiekosten erhalten. Die Ausgleichszahlungen sollen für drei Etappen berechnet und ausgezahlt werden.“, so der Gesundheitspolitiker Dr. Pantazis.

Für das Jahr 2023 sind dafür bis zu 4,5 Mrd. und für das Jahr 2024 weitere 1,5 Mrd. aus dem Wirtschaftsstabilisierungsfonds vorgesehen. Zudem werden die Krankenhäuser von der allgemeinen Gaspreis-, Wärme- und Strompreisbremse profitieren.

„Mit dieser Fülle an Maßnahmen verhindern wir Insolvenzen von Krankenhäusern und gewährleisten die Sicherung der öffentlichen Versorgung. Das ist insbesondere auch in der Region und für die drei Braunschweiger Krankenhäuser von enormer Relevanz. Der Bund sichert damit die Liquidität der Häuser und gewährleistet die Versorgung der Menschen in Braunschweig“, unterstreicht der Gesundheitspolitiker Dr. Pantazis.