SPD-Bundestagsabgeordneter Dr. Christos Pantazis verurteilt die Aussagen des stellvertretenden FDP-Vorsitzenden Wolfgang Kubicki

„Derartige Äußerungen schaden der Zusammenarbeit und dem Geist dieser Fortschrittskoalition.“

Die Äußerungen des stellvertretenden FDP-Vorsitzenden Wolfgang Kubicki über ein verfrühtes Ausscheiden des Bundesgesundheitsministers Prof. Karl Lauterbach aus seinem Posten hat innerhalb der SPD-Bundestagsfraktion für viel Verärgerung gesorgt:

„Herr Kubicki hat sich bei diesen Äußerungen wiederholt nicht mit Ruhm bekleckert. Zu beurteilen, ob ein Minister sein „Haus führen kann“ obliegt sicherlich nicht jemandem, der weder fachlich versiert ist noch einen Überblick über die Verhältnisse im entsprechenden Ministerium hat. Das ist blanker Populismus. Äußerungen dieser Art sind nicht nur unangebracht, sondern auch politisch alles andere als förderlich. Denn: Sie belasten unnötig die Zusammenarbeit in der Ampel-Koalition. Der Bundesgesundheitsminister genießt die uneingeschränkte Unterstützung seiner Fraktion“, führt der stellvertretende gesundheitspolitische Sprecher Dr. Pantazis aus.

Die Ampel-Koalition arbeite seit knapp einem Jahr erfolgreich zusammen:

„Wir haben Antworten auf die Energiekrise, Inflation und die Folgen des Angriffskrieges gegeben und für Entlastungen der Bürgerinnen und Bürger gesorgt. Derartige Äußerungen, wie sie Herr Kubicki wiederholt getätigt hat, sorgen nicht nur für Irritation. Nein, sie schaden auch nachhaltig der Zusammenarbeit und dem Geist dieser Fortschrittskoalition. Das ist nicht meine Vorstellung von konstruktiver Zusammenarbeit. Ich erwarte, dass Herr Kubicki sich für seine Aussagen bei Prof. Lauterbach entschuldigt und diese künftig unterlässt“, unterstreicht Dr. Pantazis abschließend.